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Nürnberger Autorenstipendium Drehbuch – Generalprobe und großes Kino

Die erste Fassung der Drehbücher der Stipendiaten des Jahrgangs 2017/2018 ist fertig.

Bildungscampus Nürnberg |

Literatur

Die erste Fassung der Drehbücher der Stipendiaten des Jahrgangs 2017/2018 ist fertig. Gut ein Jahr haben sie gemeinsam mit Ihrem Tutor / Ihrer Tutorin an den Büchern gearbeitet, Dialoge geschärft und ihre Geschichte erzählt. Nun treffen sie, die Autoren und ihr Drehbuch, auf die jungen Schauspieler vom Theaterjugendclub des Staatstheater Nürnberg. Die Schauspieler erarbeiten sich unter der Regie von Rachel Roudyani die ausgewählten Szenen, denken und fühlen sich in die Figuren ein. Die Autoren helfen beim Verstehen der Geschichten und bekommen so eine erste Rückmeldung zu ihren Texten. Funktionieren sie?

 

 

 

Nürnberger Autorenstipendium
Rachel Roudyani erarbeitet die Texte für die szenische Lesung

Tutor Christoph von Zastrow ist zu Gast bei den Nürnberger Mittagslesungen in der Stadtbibliothek Zentrum. Dort rappte er und zeigte was in Baladen steckt und Texte auch noch mehr sein können – Moderatorin Christiane Rumpf ist ganz begeistert.

Am Nachmittag werden die Vorbereitungen für die Generalprobe der Stipendiaten getroffen: kleines Pitch-Training. Heute ist es die Bühne des Filmhauses Nürnberg – im Juli wird es der große Saal am Filmfest München sein. Um 19 Uhr füllt sich der Kinosaal des Filmhauses. Jede Tutorin / Jeder Tutor stellt seine(n) Stipendiat(in) vor, diese dann in kurzen Worten ihr Drehbuch. Anschließend werden drei Szenen aus dem jeweiligen Buch von den jungen Schauspielern gelesen.

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Präsenstation der Projekte – hier stellt Egbert van Wyngaarden Fabian Oswald vor
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Die jungen Schauspieler vom Theaterjugendclub bei der szenischen Lesung

Bei einem Glas O-Saft oder Sekt wird im Anschluss im Foyer angestoßen: auf die fertigen Drehbücher und auf 25 Jahre Autorenstipendium Drehbuch Nürnberg. Viele Erfolge kann das Kooperationsprojekt des Bayerischen Rundfunk und der Stadt Nürnberg vorweisen – und einer davon ist vor Ort. Daniel Wild, der mit seinem Debütfilm „LUX – Krieger des Lichts“ den Heinz-Badewitz-Filmpreis 2017 gewonnen hat. Auch die Produzentin Dagmar Kusche ist d und stößt mit dem ehamligen Tutor Egbert van Wyngaarden auf diese Erfolgsgeschichte an. Noch vor vier Jahren stand Daniel Wild selbst als Stipendiat mit seiner ersten Drehbuchfassung im Filmhaus und kann nun den Nachwuchsautoren wertvolle Tipps für die Zukunft geben. Im Anschluss gibt es natürlich „LUX – Krieger des Lichts“ zu sehen.

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Daniel Wild, Christoph von Zastrow und Fentje Hanke im Gespräch
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Monika Peetz freut sich über 25 Jahre Nürnberger Autorenstipendium Drehbuch
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Die Tutoren Hilde Bechert und Susanne Petz mit den Autorinnen Anne Daschkey und Fentje Hanke

Am Samstag Vormittag geht es für die Stipendiaten und Tutoren weiter: die Drehbücher werden ein letztes Mal in dieser Runde besprochen. Meinungen ausgetauscht und den Autoren Ratschläge mit auf den Weg gegebeben. Die versierte (Drehbuch-)Autorin Monika Peetz gibt den jungen Tutoren noch Tipps für „das Leben nach dem Nürnberger Autorenstipendium Drehbuch“ – wie sie erfolgreiche Drehbuchautoren werden können.

Wie geht es weiter? Wer möchte kann sich zum Newsletter anmelden unter www.autorenstipendium.nuernberg.de
Wer Lust auf Lux bekommen hat – im Rahmen des Comic-Salon in Erlangen ist der Film auch zu sehen.

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Vielen Dank auch an Anselm Lenhardt, der die Szenische Lesung wieder für uns dokumentiert hat.

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